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Mini-Implantate bei Knorpel- und Knochenschäden am Knie

Behandlungslücke schließen bei Knie-Implantaten

Bei Versagen der konservativen Therapiemaßnahmen oder bleibenden Schmerzen nach erfolgter regenerativer Knorpelchirurgie, wie z.B. nach Knorpelzelltransplantationen, stellen sogenannte Mini-Implantate (Teilgelenkersatz) eine chirurgische Behandlungsalternative dar. Die Miniimplantate sind insbesondere auch für die Patientengruppe geeignet, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr für eine regenerative Knorpelchirurgie in Frage kommt (z.B. aufgrund des Patientenalters) oder deren Gelenk noch zu gut für einen vollständigen Gelenkersatz ist. Bei diesen Patienten wird häufig von einer sogenannten Behandlungslücke gesprochen, da es in der Vergangenheit keine geeigneten Therapien gab.

Schaubild eines Miniimplantats für das Knie

Wann ist ein Mini-Implantat sinnvoll?

Die Mini-Implantate können, nach sorgfältiger Untersuchung, bei der oben dargestellten Behandlungslücke zum Einsatz kommen. Behandelt werden damit schmerzhafte Knorpelschäden (meist mit Knochenbeteiligung), wenn nur die Oberschenkelseite betroffen ist und wenn biologische und regenerative operative Maßnahmen nicht mehr erfolgsversprechend sind oder diese versagt haben. Kommt ein Patient für das Mini-Implantat in Betracht, wird eine Schadensanalyse des Kniegelenkknorpels mit einem speziellen MRT durchgeführt (Damage-Report). Mit Hilfe dieses MRT`s kann der Knorpelschaden optisch in seiner Größe und Position dargestellt werden. Zusätzlich können hier häufig schmerzhafte Veränderungen im Knochen direkt unterhalb des Knorpelschadens dargestellt werden. Kommt der Patient für das Mini-Implantat in Frage, wird das Implantat unter Berücksichtigung der individuellen Anatomie des Patienten hergestellt. Der Herstellungsprozess dauert ca. 6 Wochen. Nach abgeschlossener Fertigung wird das Implantat im Rahmen eines operativen Eingriffs implantiert. 

Grafische Erklärung zum Einsatz von Miniimplantaten im Knie

Vorteile von Mini-Implantaten

Schnelle Belastbarkeit und Schließen von Behandlungslücken

Der Vorteil gegenüber regenerativen operativen Maßnahmen liegt in der verkürzten Rehabilitationszeit. Eine Belastung des Kniegelenks nach der Operation kann schnell erreicht werden. Die Anwendung von Unterarmgehstürzten wird nur für wenige Wochen empfohlen und eine die Arbeitsfähigkeit ist in vielen Fällen bereits nach 6 Wochen wieder erreicht.

Die individuelle Herstellung der Miniimplantate garantiert eine sehr hohe Passgenauigkeit beim Patienten. Allerdings wird diese Operation in Deutschland zurzeit nur in wenigen Zentren durchgeführt. 

Das Mini-Knieimplantat ist vor allem für Patienten geeignet, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr für eine regenerative Knorpelchirurgie in Frage kommen, deren Kniegelenke noch zu gut sind oder für Patienten, die zu jung für eine Gelenkprothese sind. 

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